Wir reparieren und restaurieren Porzellan, Steinzeug, Steingut, Keramik, Fayence, Terracotta, Raku,
Keramik, Glas, Kristall, Alabaster und artverwandte Gegenstände.
Wir brennen Gebrauchsporzellan wieder zusammen und schleifen Gläser ab.
Der letzte Arbeitsschritt einer Restauration ist das Retuschieren (franz. retouche = ‚Nachbesserung'). Dabei werden die Fehlstellen bemalt, um sie der originalen Umgebung anzupassen. In mehreren Arbeitsgängen werden der Hintergrund und die Dekoration in ihrem Farbton, der Farbsättigung, dem Glanz und eventuellen weiteren optischen Effekten angepasst. Abschliessend kann das noch mit Niedrigtemperatur fixiert werden.
Bei musealen Restaurationen müssen Ergänzungen erkennbar
sein. Bei Porzellan und Keramiken lässt sich das mit einer
ungenauen Farbmischung erreichen, was gleichzeitig auch eine markante
Arbeitseinsparung ist.
Normalerweise gilt "Weiss ist nicht weissen und Schwarz ist nicht
schwarz". Jede Farbe wird durchschnitlich aus drei Farben gemischt,
bis sie ihrem original entspricht.
Die Nahtstellen bei zusammengesetzten Keramiken sind in
Abhängigkeit der Lichtverhältnisse mehr oder weniger
sichtbar. Erscheinen sie als Kontrast zur Umgebung können sie ein
wenig abgetönt oder mit entsprechendem Mehraufwand retouchiert
werden.
Sollen die Nahtstellen fast unsichtbar werden, können wir sie in
einem sehr aufwändigen Verfahren auffüllen und anschliessend
wegretouchieren. Für museale Restaurierungen ist dieses Verfahren
unzulässig.